Müssen Frauen mit Führungsverantwortung auch heute noch „ihren Mann“ stehen oder dürfen sie „weiblich“ führen? Und was heißt das eigentlich? Auch wenn Frauen in Führungspositionen längst zu unserem Berufsleben gehören, so stehen sie doch häufig besonderen Herausforderungen gegenüber: Wie gehe ich mit stereotypischen Rollenbildern um und wie kann ich mir mehr Luft im privaten Umfeld verschaffen? Welche Auswirkungen hat meine Position auf meine Beziehung und geht Führung auch in Teilzeit? Wie steht es mit meiner Altersvorsorge und welche Wertanlagen sind die richtigen für mich? Wie finde ich mich überhaupt in meine neue Rolle ein, wenn ich als weibliche Führungskraft erst starte?

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Weiblich führen

Einer Führungskraft werden die eher männlich konnotierten Eigenschaften Durchsetzungsvermögen und Stärke zugeschrieben, doch ist dies in unserer heutigen Gesellschaft noch aktuell? Vermehrt übernehmen Frauen Führungspositionen und müssen sich in der meist von Männern dominierten Berufswelt einfinden und ihre Rolle neu definieren. Wie viel Weiblichkeit darf oder sollte ich als Führungskraft zulassen? Muss ich als Frau „männlich“ sein, damit ich ernst genommen werde? Welche Erwartungen habe ich an mich in der Rolle als weibliche Führungskraft? Was motiviert mich, diese Funktion auszuüben?

Meine Rolle als Führungskraft

Wie will ich führen? Hier geht um die Auseinandersetzung mit den eigenen Werten, der persönlichen Haltung und dem Menschenbild, das wir in uns haben. Wie möchte ich meine Rolle als Führungskraft ausüben, damit ich meinen Werten gerecht werde? Welche Haltung ist in welchen Situationen hilfreich und welches Menschenbild habe ich? Die Auseinandersetzung mit der inneren Haltung soll angehende Führungskräfte stärken und auch in schwierigen Situationen dabei unterstützen, die eigenen Werte nicht außer acht zu lassen.

Grenzen erkennen

Grenzüberschreitungen passieren im beruflichen Alltag andauernd. Oft ist es uns gar nicht bewusst, dass unsere Grenzen überschritten werden, weil wir uns nicht damit befassen oder vieles als „normal“ angesehen wird. Doch wie erkenne ich meine Grenzen, wo ziehe ich sie und wo beginnen die Grenzen meines Gegenübers? Wie setze ich Grenzen, ohne mein Gegenüber vor den Kopf zu stoßen? Was bedeutet Grenzüberschreitung überhaupt, und wie finde ich die Sensibilität, diese zu achten?

Selbstbehauptung

Machen wir uns nichts vor: Es gibt einen Unterschied in der Kommunikation von Männern und Frauen, sowohl in der Wortwahl als auch in der Tonlage und der Körpersprache. Was aber macht den Unterschied aus und welche Wirkung wird damit erzeugt? Wie reagiere ich als Frau in Konflikten, und welche Regeln gibt es zu beachten, um als Führungskraft adäquat und souverän reagieren zu können?

Stress- und Selbstmanagement

Eigene Stressoren zu erkennen und neue Strategien zu entwickeln, ist die Voraussetzung, um als Führungskraft in anspruchsvollen Situationen souverän agieren zu können. Dabei ist es wichtig, eigene Stärken auszuarbeiten und Ressourcen aufzubauen, um auf die Anforderungen im Berufsleben sicherer reagieren zu können und die eigenen Bedürfnisse nicht zu übergehen. Zusätzlich werden Übungen zur kurzfristigen Stressreduktion vermittelt.

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