Knieschleifer oder Kurven-Cruiser?

16.09.2022

Etwa 30 motorradbegeisterte Eisenbahnerinnen und Eisenbahner haben sich vom 9. bis 11. September im BSW-Schwarzwaldhotel Baiersbronn getroffen, um bei Benzingesprächen und Planungen für gemeinsame Ausfahrten entspannte Stunden zu verbringen. Vom Hotel aus ging es am Samstag per Motorrad durch den nördlichen Schwarzwald. Je nach Interesse standen zwei Touren mit dem Schwerpunkt auf Kurven oder auf eher gemächlichem Dahingleiten verbunden mit etwas Kulturprogramm zur Auswahl.

Wiederholung? Klare Sache!

Auf die Beine gestellt hat das Treffen die Motorradgruppe Südwest der Stiftungsfamilie unter Federführung von Olivier Schmidt. Alle Beteiligten berichteten von einer großartigen Veranstaltung mit viel Spaß sowie super Verpflegung und Service im Hotel, sodass einer Wiederholung im nächsten Jahr nichts im Wege steht. Ein Dank geht von den Organisatoren an alle Teilnehmende für deren Mitwirken am reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Biker-Freundinnen und -Freunde notieren sich für nächstes Jahr schon jetzt den 15. bis 17. September als Folgetermin.

Gemeinschaftssinn hat die Motorradgruppe darüber hinaus mit ihrem Spendenaufruf im Rahmen des Treffens bewiesen. Als Ergebnis kommen der Stiftung EWH 600 Euro für ihre Arbeit zugute – Danke schön für diese tolle Aktion!

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben? Veranstaltungen wie diese finden Sie immer auch im Veranstaltungskalender der Stiftungsfamilie.

Weitere Artikel

13.09.2022
 

Mobbing leicht gemacht

Nein, mit diesem Beitrag wollen wir keine Anleitung vermitteln, wie Sie eher ungeliebten Mitmenschen das Leben schwer machen können. Im Gegenteil: Können Sie sich daran erinnern, wie gemein es in der Schule war, wenn Kinder oder Jugendliche von Teilen der Klassengemeinschaft, im Verein oder an anderen Orten des Zusammenlebens geärgert wurden? Teilweise über lange Zeiträume und im schlimmsten Fall von mehreren Personen? Beleidigungen und Ausgrenzungen können die Selbsteinschätzung prägen und Einfluss auf das ganze Leben nehmen. Herausforderung für Eltern Hinzu kommt, dass sich die heranwachsende Generation vor allem über Smartphones, Messenger und andere soziale Netzwerke so schnell wie nie austauschen kann. Auch schlechte Nachrichten verbreiten sich eben schneller. Für Eltern macht es die digitale Umgebung schwieriger, ihre Kinder zu schützen. Ein Elternpaar berichtet: „Als wir selbst in dem Altern waren, kannten unsere Eltern die meisten unserer Freundinnen und Freunde selbst, auch deren Eltern. Das hat es einfacher gemacht, bei Ärger auch mal einzuschreiten. Heute stehen Jugendliche über digitale Plattformen mit hunderten Menschen in Kontakt, von denen die Eltern nie gehört haben.“ Mobbing auf neuem Niveau Was die „moderne“ Form der Angriffe gefährlicher macht, sind sowohl die Reichweite als auch die Intensität der Attacken. Während sich die Auseinandersetzungen früher eben auf die Zeit in der Schule, im Verein oder im Jugendclub beschränkten, macht Cybermobbing auch vor der Wohnungstür keinen halt. Anders als im persönlichen Zusammentreffen müssen Angreifende auch nicht befürchten, dass andere Anwesenden sie für ihr Verhalten kritisieren, so sinkt die Hemmschwelle für heftigere Attacken. Die Stiftungsfamilie unterstützt Sie wollen ihr Kind im Fall der Fälle begleiten können? Die Stiftungsfamilie widmet dem Phänomen Cybermobbing ein Webinar aus der Reihe Projekt Leben: „Fair sein auch im Netz – Wie Eltern mit ihrem Teenager bei Cybermobbing handeln“. Termin: 18. Oktober 2022, 19 bis 20 Uhr. Anmeldung unter: https://next.edudip.com/webinar/fair-sein-auch-im-netz

Neues lernen

27.08.2022
 

„Es war einfach großartig“

Rund 200 kleine und große Gäste begrüßte Hotelleiter Frédy Morgenroth am 27. August im BSW-Erlebnishotel Festenburg zum deutsch-ukrainischen Sommerfest. In Kooperation mit dem ortsansässigen Verein Bürger helfen Bürgern kamen deutsche und ukrainische Kinder sowie deren Familien zusammen und konnten einige unbeschwerte Stunden auf dem Karussel, beim Ponyreiten, Quadfahren oder Kinderschminken genießen bzw. sich einfach austauschen oder spielen. Neben den coolen Quads, nach denen die Kinder Schlange standen, um eine Runde mitfahren zu dürfen, hat insbesondere das Reiten gepunktet: Ganz toll von Helfenden begleitet, wurden die Kinder auf den Ponys eine wirklich große Runde über die Wiese geführt. Und davor, dazwischen und danach gab’s Zuckerwatte, Eis oder Bratwurst satt. Auch Petrus hat ein Auge zugedrückt und zwar einen wolkigen und trüben, aber trockenen Tag gesichert. So gab es den Tag über viele gut gelaunte und lachende Gesichter. „Ich habe selten so viele glückliche Kinder auf einem Fleck gesehen“, fasst Frédy Morgenroth die Stimmung zusammen. Die Gäste sahen es ähnlich: „Es war einfach großartig“, sagt beispielsweise Valery und bedankt sich herzlich für diese Idee. Möglich gemacht wurde der deutsch-ukrainische Freudentag vornehmlich durch den Verein Bürger helfen Bürgern, der sozial oder finanziell schwach gestellte Familien unterstützt und u.a. wöchentliche Schwimmkurse im Hotel Festenburg anbietet. Wir bedanken uns ebenfalls herzlich beim Verband der Sparda-Banken und bei der DEVK für ihre großzügigen Spenden. „Die Menschen aus der Ukraine haben viel durchgemacht“, so Siegfried Moog, Vorstandsvorsitzender der Stiftungsfamilie. „Das Sommerfest sollte ukrainischen Eltern und ihren Kindern einen schönen Nachmittag schenken. Wir freuen uns, dass wir dem Verein Bürger helfen Bürgern zur Seite stehen konnten.“ Bild 1 (v.l.n.r.): Siegfried Moog, Tetiana Larina, Nataliia Kovalchuk, Anastasia Bilous, Frédy Morgenroth

Menschen im Mittelpunkt