Gutes aus der Fotobox

15.04.2024

Es ist immer wieder schön zu erleben, wie wichtig unseren Mitgliedern die soziale Arbeit der Stiftungsfamilie für die Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Bahnwelt ist.

So auch im Servicebereich Technik der DB Energie GmbH in Erfurt. Bei ihrer letzten Jahresabschlussveranstaltung haben sie es mit einer Fotobox und vielen, lustigen Accessoires ermöglicht, Teamfotos mit einer Polaroid-Kamera zu schießen. Wer sich einen Abzug seines Motivs mitnehmen wollte, konnte dies gegen eine Spende machen. Bei insgesamt 60 Mitarbeitenden kam eine Summe von 405 Euro zusammen.

Den symbolischen Scheck haben im März unsere Kolleginnen Claudia Romanus und Jacqueline Bernutz aus Leipzig entgegengenommen. Die Spende kommt der Arbeit der Stiftung EWH im Haus Möwennest zugute.

Danke für diese schöne Aktion.

Weitere Artikel

03.04.2024
 

Kunst genießen und Gutes tun

Bei niveauvoller Kunst und hochwertigen Fotografien sind Sie in Ihrem Element? Dann sichern Sie sich jetzt ausgewählte Werke und unterstützen gleichzeitig Menschen aus der Bahnfamilie in Not. Möglich macht das eine Aktion mit unseren Kulturgruppen Bildende Kunst und Fotografie. Beide sind bekannt für hochwertige kreative Arbeiten, auch über die Stiftungsfamilie hinaus. So ziehen beispielsweise die Bundes-Kunstausstellung und die Bundesfoto-Schau regelmäßig ein breites Publikum an. Große Online-Ausstellung Zu mehreren Anlässen können Sie nun Kunst aus dieser Sammlung erwerben. Das Beste daran: Mit Ihrem Kauf tun Sie Gutes, denn die Nettoerlöse gehen an die Stiftung EWH. Als mildtätige Einrichtung unterstützt sie aktive und ehemalige Bahnbeschäftigte und deren Familien, etwa bei schwerer Krankheit, Katastrophen oder anderen Schicksalsschlägen. Stöbern Sie gleich durch unsere Online-Ausstellung mit einer großen Auswahl an Bildern und Skulpturen. Die Ausstellung erreichen Sie bis einschließlich 17. Mai unter stiftungsfamilie.de/kunstspende. Kunstschätze vor Ort entdecken Nach Kunstschätzen suchen Sie am liebsten vor Ort? Gelegenheit dazu bietet sich am 20. April 2024 von 11 bis 14 Uhr auf unserem Foto-Markt im Archiv des Ludwigshafener Hauptbahnhofs (Pasadenaallee 1, 67059 Ludwigshafen). Beim parallel stattfindenden Kunstcafé können Sie sich bei dieser Gelegenheit übrigens selbst künstlerisch in Acryl- oder Aquarellmalerei ausprobieren (weitere Infos). Wenn hier noch nichts für Sie dabei war, wartet ihr Lieblingsstück vielleicht auf dem Kunst-Markt, den wir zur Bundeskunst-Ausstellung ausrichten. Sie findet statt vom 6. bis 9. Juni 2024 in unserer geschichtsträchtigen Jugendstilvilla Dürkopp in Bad Salzuflen. Die Fotos, Bilder und Skulpturen des Verkaufs werden von den Künstlerinnen und Künstlern aus den Gruppen zur Verfügung gestellt – herzlichen Dank für dieses großzügige Engagement! Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude beim Stöbern für den guten Zweck. Kontakt für Rückfragen: fundraising@stiftungsfamilie.de   Foto: unsplash.com/rodlong

Menschen im Mittelpunkt

28.03.2024
 

Tina Krogmann im Portrait

Seit März 2022 ist Tina Krogmann Geschäftsführerin Personal- und Arbeitsdirektorin bei der DB Sicherheit. Im Sommer des gleichen Jahres kam die ehrenamtliche Berufung in den Gesamtvorstand der Stiftungsfamilie dazu. Die Juristin pendelt regelmäßig zwischen ihrem Geburts- und Wohnort Frankfurt am Main und Berlin – mindestens: Denn der energiegeladenen 45-Jährigen ist der direkte Kontakt mit den operativ arbeitenden Kolleginnen und Kollegen so wichtig, dass sie eigentlich immer irgendwo in Deutschland steckt. Wir haben uns mit Tina Krogmann darüber unterhalten, warum es ihr eine Herzensangelegenheit ist, sich mit denjenigen auszutauschen, deren Job die Sicherheit ist. Wie und wann kamen Sie zur Deutschen Bahn? Bevor ich zur Deutschen Bahn gekommen bin, habe ich für eine englische Beratung erst ein Jahr in London und dann in Frankfurt am Main gearbeitet. Danach wollte ich wieder 100 Prozent arbeitsrechtlich tätig sein und fing im Februar 2009 im Bereich Beschäftigungsbedingungen, damals bei DB Vertrieb, an. Was gehört zu Ihren Aufgabenfeldern? Als Geschäftsführerin Personal und Arbeitsdirektorin gehören zu meinen Aufgaben Operatives Personalmanagement, Arbeitsrecht, Personalcontrolling und -entwicklung, Führungskräftebetreuung und Gesundheitsmanagement. Wie kann man sich einen typischen Arbeitstag bei Ihnen vorstellen? Einen typischen Arbeitstag gibt es bei mir eigentlich nicht. Eine mehr oder wenige typische Arbeitswoche ist u. a. geprägt von regelmäßigen Jours fixes mit meinem Team, Steuerungskreisen, diversen Ausschüssen, Abstimmungsterminen mit meinen Geschäftsführungskolleginnen und -kollegen und Terminen mit unseren Interessensvertretungen. Außerdem bin ich fast jede Woche geschäftlich in ganz Deutschland unterwegs. Ich will so oft wie möglich mit den Menschen ins Gespräch kommen und die Stimmung vor Ort auffangen. Langweilig wird es also nie. Was macht Ihnen am meisten Spaß bei Ihrer Arbeit? Dass ich etwas bewegen kann! Am meisten Spaß machen mir meine Termine vor Ort in den Regionalbereichen, wenn ich mit den operativen Kolleginnen und Kollegen z. B. auf Streife gehe und mir deren Arbeits(all)tag ansehen und miterleben darf. Ich finde es sehr wichtig, dass wir als HR-Bereich nah am Kunden – den Führungskräften und Mitarbeitenden – sind und deren Arbeit nicht nur verstehen, sondern uns auch selbst ein Bild davon machen. Gerade unsere operativen Kolleginnen und Kollegen, die vornehmlich auf den Zügen, in den Bahnhöfen und im Empfangsbereich an vielen DB-Standorten für Sicherheit sorgen, haben meine höchste Wertschätzung. Ich setze mich dafür ein, dass ihre Arbeit noch mehr als bisher gesehen und gewürdigt wird und wir sie dabei unterstützen, ihre Herausforderungen zu bewältigen. Das passt gut zum Portfolio der Stiftungsfamilie, oder? Ja, genau! Ich hatte gleich zu Beginn meiner Tätigkeit bei der Deutschen Bahn von der Stiftungsfamilie gehört und fand die Idee, dass frühere und jetzige Bahnmitarbeitende füreinander einstehen, einzigartig. Gerade für unsere Mitarbeitenden im operativen Bereich bei der DB Sicherheit sind die sozialen Angebote wirklich toll! Ich will die Stiftungsfamilie noch bekannter bei uns im Unternehmen machen – und in der gesamten Bahnwelt. Setzen Sie sich deshalb auch ehrenamtlich im Gesamtvorstand der Stiftungsfamilie ein? Definitiv! Die Stiftungen BSW und EWH sind so wertvoll für die Bahnfamilie, und ich möchte gerne meinen Teil dazu beitragen, dass deren Unterstützungen dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Ich denke, dass man gerade als Führungskraft im Personalbereich über seinen „normalen Job“ hinaus eine soziale Verantwortung hat. Die Mitgliedschaft im Gesamtvorstand der Stiftungsfamilie ist für mich eine tolle Gelegenheit, diese auch auszuüben, sich aktiv für das Wohl anderer einzusetzen und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Was ist Ihnen persönlich wichtig? Mein Mann, meine Familie und meine Freunde. Ich möchte so viel Zeit wie möglich mit ihnen verbringen. Außerdem sind mir Menschen wichtig – beruflich wie privat. Wenn man hinschaut und zuhört, dann kann man viel lernen, finde ich. So hat mich mein (leider vor einigen Jahren verstorbener) Opa sehr geprägt und mir viel beigebracht. Er war einer der intelligentesten und lustigsten Menschen, die ich jemals kennengelernt habe. Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Reisen! Andere Menschen und Kulturen kennenzulernen, erweitert meinen Horizont und macht einfach richtig viel Spaß. Auch fremde Länder bzw. Landschaften zu entdecken, finde ich sehr spannend. Haben Sie Ihre nächste Reise schon geplant? Ich würde wahnsinnig gerne einmal die Berggorillas im Bwindi-Nationalpark in Uganda sehen, von denen es leider nur noch sehr wenige gibt. Bisher konnte ich aber weder meinen Mann noch meine beste Freundin davon überzeugen, das mit mir zu machen. Welche Erfindung hätten Sie gerne gemacht? Ganz klar: Netflix! Wir bedanken uns herzlich für das inspirierende Gespräch, liebe Tina Krogmann, und hoffen, es in Kürze fortzusetzen. Da das zeitlich eng werden könnte, weil Sie so viel unterwegs sind, lassen Sie uns doch mal über diese Gorillasache reden: Wir wären dabei und halten auch unerschrocken die Brillen fest, versprochen!

Menschen im Mittelpunkt

07.03.2024
 

Beruflich und persönlich weiterkommen

Jährlich ist der Internationale Frauentag am 8. März ein besonderes Datum, um für Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter einzutreten. Der Frauenanteil an Führungspositionen gehört zu den anhaltend diskutierten Themen, denn nach wie vor sind weibliche Führungskräfte in Deutschland unterrepräsentiert. Die gute Nachricht: Der Anteil steigt kontinuierlich, wie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in einem aktuellen Bericht beschreibt. Eigene Fähigkeiten entdecken und ausbauen Frauen, die ihr berufliches und persönliches Potential voll ausschöpfen wollen, möchte die Stiftungsfamilie mit ihrer Reihe Frauen in Führung unterstützen. Die Formate sind auf die Bedürfnisse aktueller wie auch angehender Führungskräfte ausgerichtet. In den Online-Gesprächskreisen und Führungswerkstätten behandeln Teilnehmerinnen, was sie im Berufsalltag herausfordert und bereichern kann. Das Spektrum reicht von Selfcare am Arbeitsplatz über Konfliktmanagement bis zum Umgang mit der Balance zwischen Karriere und Familie. „Der gegenseitige Austausch ist Gold wert“ „Für mich war es erleichternd, dass andere Frauen teilweise vor denselben Problemen standen wie ich“, schildert eine Teilnehmerin. „Der Austausch von Ideen und die gegenseitige Unterstützung waren Gold wert. Aus der Reihe hat sich ein Netzwerk von Frauen herausgebildet, in dem wir uns bis heute gegenseitig unterstützen“. Auch Frauen, die schon eine Führungsposition ausfüllen, haben von ihren Erfahrungen berichtet: „Ich fand meine Aufgabe als Teamleiterin spannend, aber auch sehr aufreibend“, beschreibt eine andere Teilnehmerin. Der Vortrag über den Umgang mit Stress und die Impulse zum Thema Grenzen setzen haben mir sehr geholfen. Bei anderen Themen habe ich festgestellt, dass ich meine Erfahrungen teilen und selbst unterstützen kann, auch das war bereichernd.“ Gesprächskreis und Führungswerkstatt Die nächste Veranstaltung aus „Frauen in Führung“ ist der Online-Gesprächskreis am 14. März 2024 von 09:00 bis 10:30 Uhr zum Umgang mit Stress und Zeitdruck. Wer sich umfangreicher mit Führungsthemen beschäftigen möchte, kann einen Blick auf die fünfteilige Online-Werkstatt werfen. Anmeldeschluss für die nächste Terminreihe ab dem 10. Oktober ist der 9. September 2024. Infos und Anmeldung

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