Ein Auge für die Schiene

20.09.2022

Großer Auftritt für exzellente Fotografien aus der Bahnbranche? Kein Problem! Im Zuge des Tages der Schiene am 16. und 17. September 2022 hatte die Stiftungsfamilie zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. 30 der rund 150 eingeschickten Bilder aus ganz Deutschland und von Fotografinnen und Fotografen aus den verschiedensten Bahnbereichen hat eine Fachjury für eine illustre Ausstellung ausgewählt. Sie wird noch bis Ende Oktober auf dem Wiesbadener Hauptbahnhof zu sehen sein und geht danach nach Kassel in die dortige Sparda-Bank. Begleitend finden Sie die Ausstellung demnächst virtuell auf www.stiftungsfamilie.de

Zum Auftakt der Wanderausstellung fanden sich am Nachmittag des 16. September neben Fotografen und kunstinteressierten Menschen auch der Wiesbadener Verkehrsdezernent Andreas Kowol, Ausstellungs-Organisator Armin Nagel, der für die Allianz pro Schiene agierte, sowie André Dick, Filialdirektor der Sparda-Bank Hessen, und Stephan Sust ein, der die vom Sparda-Verband gespendeten Preisgelder im Gepäck hatte. Denn unter den 30 ausgestellten Fotografien wurden drei Gewinnerbilder ausgelobt: Herzlichen Glückwunsch an Wolfgang Stumpp für den 1. Platz, Thomas Reichel für den 2. Platz und Wolfgang Hoffmann für den 3. Platz! Und vielen Dank an den Sparda-Verband für das Preisgeld von 1.000 Euro, das unter den Gewinner-Fotografen aufgeteilt wurde. Außerdem hatte die Sparda-Bank das Catering der Vernissage übernommen.

„Die Fotoausstellung ist ein kleiner und dennoch wichtiger Beitrag zum Tag der Schiene“, so Siegfried Moog, Vorstandsvorsitzender der Stiftungsfamilie. „Die Bilder bieten nicht nur interessante Einblicke, sondern sie symbolisieren das Gemeinschaftsgefühl. Denn dafür steht die Stiftungsfamilie: Wir bringen Menschen zusammen, binden sie ein, lassen sie aneinander wachsen und verbinden sie im Hobby genauso wie in Notlagen. Besonders gefreut hat mich deshalb eine Einsendung, die es leider nicht aufs Treppchen geschafft hat, aber Teil der Ausstellung ist: Die Collage ‚Unser Herz schlägt für die Schiene‘ ist als Gemeinschaftsarbeit eines Teams der DB Netz AG Frankfurt entstanden. Eine echte Teamleistung, toll!“

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16.09.2022
 

Knieschleifer oder Kurven-Cruiser?

Etwa 30 motorradbegeisterte Eisenbahnerinnen und Eisenbahner haben sich vom 9. bis 11. September im BSW-Schwarzwaldhotel Baiersbronn getroffen, um bei Benzingesprächen und Planungen für gemeinsame Ausfahrten entspannte Stunden zu verbringen. Vom Hotel aus ging es am Samstag per Motorrad durch den nördlichen Schwarzwald. Je nach Interesse standen zwei Touren mit dem Schwerpunkt auf Kurven oder auf eher gemächlichem Dahingleiten verbunden mit etwas Kulturprogramm zur Auswahl. Wiederholung? Klare Sache! Auf die Beine gestellt hat das Treffen die Motorradgruppe Südwest der Stiftungsfamilie unter Federführung von Olivier Schmidt. Alle Beteiligten berichteten von einer großartigen Veranstaltung mit viel Spaß sowie super Verpflegung und Service im Hotel, sodass einer Wiederholung im nächsten Jahr nichts im Wege steht. Ein Dank geht von den Organisatoren an alle Teilnehmende für deren Mitwirken am reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Biker-Freundinnen und -Freunde notieren sich für nächstes Jahr schon jetzt den 15. bis 17. September als Folgetermin. Gemeinschaftssinn hat die Motorradgruppe darüber hinaus mit ihrem Spendenaufruf im Rahmen des Treffens bewiesen. Als Ergebnis kommen der Stiftung EWH 600 Euro für ihre Arbeit zugute – Danke schön für diese tolle Aktion! Sie wollen auf dem Laufenden bleiben? Veranstaltungen wie diese finden Sie immer auch im Veranstaltungskalender der Stiftungsfamilie.

Gemeinsames Erleben

13.09.2022
 

Mobbing leicht gemacht

Nein, mit diesem Beitrag wollen wir keine Anleitung vermitteln, wie Sie eher ungeliebten Mitmenschen das Leben schwer machen können. Im Gegenteil: Können Sie sich daran erinnern, wie gemein es in der Schule war, wenn Kinder oder Jugendliche von Teilen der Klassengemeinschaft, im Verein oder an anderen Orten des Zusammenlebens geärgert wurden? Teilweise über lange Zeiträume und im schlimmsten Fall von mehreren Personen? Beleidigungen und Ausgrenzungen können die Selbsteinschätzung prägen und Einfluss auf das ganze Leben nehmen. Herausforderung für Eltern Hinzu kommt, dass sich die heranwachsende Generation vor allem über Smartphones, Messenger und andere soziale Netzwerke so schnell wie nie austauschen kann. Auch schlechte Nachrichten verbreiten sich eben schneller. Für Eltern macht es die digitale Umgebung schwieriger, ihre Kinder zu schützen. Ein Elternpaar berichtet: „Als wir selbst in dem Altern waren, kannten unsere Eltern die meisten unserer Freundinnen und Freunde selbst, auch deren Eltern. Das hat es einfacher gemacht, bei Ärger auch mal einzuschreiten. Heute stehen Jugendliche über digitale Plattformen mit hunderten Menschen in Kontakt, von denen die Eltern nie gehört haben.“ Mobbing auf neuem Niveau Was die „moderne“ Form der Angriffe gefährlicher macht, sind sowohl die Reichweite als auch die Intensität der Attacken. Während sich die Auseinandersetzungen früher eben auf die Zeit in der Schule, im Verein oder im Jugendclub beschränkten, macht Cybermobbing auch vor der Wohnungstür keinen halt. Anders als im persönlichen Zusammentreffen müssen Angreifende auch nicht befürchten, dass andere Anwesenden sie für ihr Verhalten kritisieren, so sinkt die Hemmschwelle für heftigere Attacken. Die Stiftungsfamilie unterstützt Sie wollen ihr Kind im Fall der Fälle begleiten können? Die Stiftungsfamilie widmet dem Phänomen Cybermobbing ein Webinar aus der Reihe Projekt Leben: „Fair sein auch im Netz – Wie Eltern mit ihrem Teenager bei Cybermobbing handeln“. Termin: 18. Oktober 2022, 19 bis 20 Uhr. Anmeldung unter: https://next.edudip.com/webinar/fair-sein-auch-im-netz

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