Foto-Kunst in großem Rahmen

27.11.2023

Langsam, aber sicher rückt die 45. Bundesfoto-Ausstellung näher. Eröffnet wird die große Schau, bei der die besten Fotografinnen und Fotografen aus der Stiftungsfamilie ihre hochklassigen Fotos präsentieren, am 27. April 2024 in Bad Tölz. Begleitet wird die Veranstaltung von einem hochwertigen Programm mit kulinarischer Stadtführung, Fachvortrag zum Thema Fotografie und einem festlichen, bayerischen Buffet.

Sie fotografieren leidenschaftlich gerne? Dann wissen Sie vielleicht schon, welche Motive Sie für den Wettbewerb einreichen möchten. Zeit für Ihre Bewerbung für die Bundesfoto-Ausstellung haben Sie noch bis 3. Februar 2024. Fotos werden für Sie erst in Kombination miteinander und untermalt von Musik zum Gesamtwerk? Dann reichen Sie Ihre AV-Schau für das 20. Festival des Bereichs Audiovision ein, bei dem die besten Kompositionen prämiert werden. Beide Veranstaltungen finden gemeinsam statt.

Wir freuen uns auf zahlreiche, kreative Einreichungen für beide Wettbewerbe. Alle Informationen und Bedingungen finden Sie auf der Website des Fachbereichs Foto und Audiovision.

 
Foto: Heinz Eilers, Hannover, BUFO 2022

Weitere Artikel

21.11.2023
 

„Noch eine Geschichte!“

Kennen Sie die beliebte Kinderbuchreihe von Sven Nordqvist, in deren Verlauf der alte Mann Pettersson und sein Kater Findus allerlei lustige und spannende Geschichten erleben? Im Band „Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“ jedenfalls ist es so kalt, dass die beiden tagelang nicht vor die Tür gehen. Und als es dann wärmer wird, verstaucht sich Pettersson kurz vor Weihnachten den Fuß. Wie sollen die beiden jetzt zu einem Weihnachtsbaum kommen? Leider können wir an dieser Stelle nicht weitererzählen. In den Genuss der ganzen Geschichte sind am vergangenen Freitag aber die Kinder der Betriebs-Kita Bahnbini der Deutschen Bahn in Frankfurt am Main gekommen. Wie jedes Jahr am Bundesweiten Vorlesetag, hat die Stiftungsfamilie die Bahnbinis wieder für eine gemeinsame Lesestunde besucht. Die angehenden Leserinnen und Leser waren seit dem Morgen natürlich froher Erwartung – und wurden nicht enttäuscht. Besuch von erfahrenem Leser Seine liebsten Kinderbücher hat für die Lesestunde dieses Mal nämlich unser Kollege und erfahrene Vorlese-Papa Stefan Hafermehl aus der Kommunikations-Abteilung eingepackt: „Lesen ist für Eltern und Kinder eine schöne Möglichkeit, um gemeinsame Zeit zu verbringen. Außerdem können Kinder dabei gut herunterkommen, beispielsweise abends, um den Tag ausklingen zu lassen“, findet der zweifache Familienvater und freut sich, dass seine Geschichte gut ankam beim jungen Publikum. Nächstes Jahr fällt der Bundesweite Vorlesetag übrigens auf den 15. November. Und wenn wir vorbeikommen dürfen, liebe Bahnbinis, sind wir gerne wieder mit dabei.

Gemeinsames Erleben

07.11.2023
 

Immer nah am Menschen

Vierzehn Jahre ist Uwe Huxol alt, als er im April 1958 seine Berufslaufbahn bei der Deutschen Bundesbahn beginnt. Jungwerker heißen die Lehrlinge in der damaligen, dreijährigen Ausbildung. Auf seinem Ausbildungsbahnhof in der Nähe von Oldenburg verkauft Uwe Huxol Fahrkarten und fertigt Gepäck ab, kriecht aber auch in die Feuerkessel der großen Dampfloks, wenn diese im Betriebswerk gereinigt werden müssen. Nach bestandener Ausbildungsprüfung wechselt der junge Bahner an den Hauptbahnhof seiner Geburtsstadt Oldenburg. Es folgen weitere Ausbildungen und Stationen, bis Uwe Huxol im Jahr 1980 merkt, dass er sich etwas Neues wünscht. Also bewirbt er sich, mittlerweile Bundesbahnsekretär, erfolgreich in Bremen, und verbringt dort seine nach eigener Aussage schönsten 20 Berufsjahre als Aufsichtsbeamter im dortigen Hauptbahnhof. Die größte Freude, so der verheiratete Familienvater, habe ihm immer der Kontakt zu den Reisenden gemacht, wenn er Menschen Auskunft geben und helfen konnte. Raus aus dem Ruhestand Zum Jahreswechsel von 1999 auf 2000 wird er aus dem Dienst am Bremer Hauptbahnhof verabschiedet. Aber der Ruhestand ist nichts für den damals 57-jährigen. Nach kurzer Auszeit stellt er sich bei der privaten NordWestBahn vor, die in seinem Umkreis einige Regionalverkehrsstrecken bedient. Ob er der Uwe sei, der in Bremen Aufsichtsbeamter war, wird er bei der Vorstellung gefragt, und schnell ist die Frage nach der nötigen Qualifikation geklärt. Als Zugbegleiter ist der nahbare und sympathische Bahner seitdem unter anderem im RE18 auf der Strecke von Wilhelmshaven über Oldenburg nach Osnabrück unterwegs. Im Alter von 80 Jahren wird Uwe Huxol mit seinem letzten Arbeitstag am 21. November dann aber endgültig Schluss machen mit dem Dienst auf der Schiene. 65 Jahre Stiftungsfamilie Für die Stiftungsfamilie und die Menschen in seiner Umgebung wird Uwe Huxol aber weiterhin da sein: Seit 65 Jahren, die Dauer seiner gesamten Berufslaufbahn, ist er Mitglied in den Stiftungen BSW und EWH, und in seiner Ortsstelle der Stiftung BSW in Oldenburg mit rund 1.500 Mitgliedern als Stadtteilbetreuer aktiv. Zu runden Geburtstagen schaut er bei den vielen Jubilaren vorbei, gratuliert und kommt durch viele berufliche Gemeinsamkeiten schnell mit den langjährigen Mitgliedern ins Gespräch. An einen Austritt aus den Stiftungen habe er nie gedacht, so der angehende Ruheständler. Ein vernünftiger Bahner, der sei nun einmal auch in den Stiftungen Mitglied, sagt Uwe Huxol, und auch seine Frau, die zwar nicht bei der Bahn, dem guten Zweck der Stiftungsfamilie aber ebenso verbunden ist. Wir wünschen Uwe Huxol alles Gute und weiterhin viele, schöne Begegnungen in der Stiftungsfamilie.

Menschen im Mittelpunkt